Bei einem Anbieter, den wir bisher nicht auf unserer Seite vorgestellt haben, hat sich in letzter Zeit einiges getan.
Die BWF Stiftung bot bis vor kurzem einen Goldsparplan mit vom Goldpreis unabhängigen fixen Rückzahlungsbeträgen an. Immer wieder tauchten Kommentare auf, in denen Zweifel an der Seriosität dieses Angebots geäußert wurden.
Im September wurde unter https://bafinstrafanzeigebwfstiftung.wordpress.com/ eine an die Bafin gerichtete Strafanzeige als offener Brief veröffentlicht. Die Authentizität dieses Schreibens haben wir nicht überprüft. Fakt ist jedenfalls, dass es bei der Bafin ein laufendes Verfahren gegen die BWF Stiftung gibt (mehr dazu etwas weiter unten).
Vor wenigen Tagen veröffentlichte nun die BWF Stiftung auf Ihrer Seite eine Meldung, dass die bisherigen Produkte auslaufen und nicht mehr vertrieben werden. Sie werden durch neue Produkte ersetzt und die bisherigen Einlagen werden „in voller Höhe an die Kunden ausbezahlt„.
Bis vor kurzem stand dort auch zu lesen, dass man sich „gemeinsam mit der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdientsleistungsaufsicht ) […] zu diesem Schritt entschlossen“ habe. Noch zu lesen ist diese Aussage in einem Artikel bei diebewertung.de.
Jedenfalls wird nun ein neues Produkt angeboten, bei dem nicht eine fixe Rückzahlungssumme garantiert wird, sondern tatsächlich der Goldbestand als solches mit 4 bis 6,5% pro Jahr „verzinst“ wird. Man kauft also eine bestimmte Menge Gold, die dann jedes Jahr um bis zu 6,5% vermehrt wird. Erreicht soll dieser Zuwachs wohl wie beim bisherigen Modell dadurch werden, dass die Kunden zwar Eigentum am Gold erlangen, dieses jedoch als Sachdarlehen an die BWF Stiftung verliehen wird, die damit handelt und so eine Rendite erwirtschaftet. Wenn man einen fixen Zinssatz an Geld bezahlt, kann das ja bei langfristig steigenden Goldpreisen noch funktionieren. Dass damit jedoch auch die Goldmenge garantiert vermehrt wird (so wird es zumindest suggeriert), ist allerdings ohne entsprechendes Risiko schlichtweg nicht möglich. Das ökonomische Perpetuum mobile gibt es leider genauso wenig, wie jenes in der Physik.
In den Kommentaren zu oben verlinktem Artikel auf diebewertung.de sind auch allerlei interessanter Dinge über die BWF Stiftung zu lesen, über deren Wahrheitsgehalt wir hier nicht urteilen können. Der Verdacht, den ein Kommentator äußert, nämlich dass mit dem neuen Angebot so viel Geld wie möglich eingesammelt werden soll, um die alten Verträge auszahlen zu können, erscheint aber zumindest naheliegend.
Um uns ein genaueres Bild von der Sachlage machen zu können, haben wir bei der Bafin angefragt, ob man uns nähere Auskünfte zur aktuellen Sachlage geben könne. Dort teilte man uns mit, dass die BWF Stiftung der Bafin zwar bekannt sei, man uns aufgrund der gesetzlichen Verschwiegenheitsverpflichtung jedoch keine „weitergehende Informationen zu laufenden Verfahren“ geben könne. Es gibt also ein laufendes Verfahren. Der wirklich interessante Teil kommt aber noch: „Klarstellend möchte ich jedoch erwähnen, dass die von der BWF-Stiftung betriebene „Rückabwicklung“ in dieser Form weder durch die BaFin angeordnet ist, noch in Zusammenarbeit mit ihr erfolgt.“
Also entsprechen scheinbar weder die kritischen Kommentare, in denen eine Anordnung durch die Bafin behauptet wird, noch die Darstellung der BWF Stiftung selbst, wonach die Rückabwicklung „gemeinsam mit der Bafin“ beschlossen wurde, der Wahrheit. Von der Seite der BWF Stiftung wurde dieser Hinweis nach unserer Anfrage übrigens entfernt.
Wir möchten es an dieser Stelle den werten Lesern überlassen, ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Auf uns macht die BWF Stiftung jedenfalls nicht gerade den Eindruck, den man sich von einem Unternehmen wünschen würde, dem man sein Erspartes anvertraut.
Nachtrag vom 27.02.2015:
Informationen zu den jüngsten Entwicklungen finden Sie im Artikel BWF-Stiftung: Razzia und Ermittlungen wegen Anlagebetrug
In einem weiteren Artikel lesen Sie außerdem erste Stellungnahmen eines Verantwortlichen der BWF-Stiftung
Sehr geehrte Redaktion,
vielen Dank für Ihr Interesse an der BWF-Stiftung. Erlauben Sie uns, auf einige Ihrer Punkte einzugehen.
Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat uns Ende 2014 schriftlich darauf hingewiesen, dass sie der Rechtsauffassung folgen, dass die von der BWF-Stiftung gegenüber ihren Kunden vertraglich zugesicherte „Geldrendite“ durch den garantierten Rückkauf als sog. Einlagengeschäftes zu bewerten sei. Dies ist aber nur Kreditinstituten vorbehalten.
Die BaFin hat uns daher aufgefordert, die aktuellen Verträge mit den Kunden freiwillig aufzulösen, andernfalls hätten wir mit einer behördlichen Anordnung zu rechnen.
Wir vertreten zwar eine andere Rechtsauffassung, haben uns aber der Aufforderung der BaFin gebeugt.
Da die BaFin über die Rückabwicklung bisher keinen Bescheid erlassen hat, gibt es in diesem Sinne natürlich auch keine staatliche Anordnung zur Rückabwicklung. Die Rückabwicklung führen wir momentan dennoch durch.
Die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat in ihrem Prüfungsbericht vom Dezember 2014 bestätigt, dass nicht nur das gesamte Gold der Kunden, sondern darüber hinaus sogar das Eigenkapital in der Höhe vorhanden ist, mit dem bereits heute alle aktuellen Verträge zeitgleich inkl. aller Renditen bedient werden können. Dabei hatte die KPMG den vollständigen Einblick in die Finanzbuchhaltung und hat in dem Zusammenhang auch die Inventur des Goldes durchgeführt.
Den Prüfbericht kann bei Interesse jeder über die BWF-Stiftung bei der KPMG beantragen.
Als Ersatz für die beiden alten Produkte Gold-Plus und Gold-Standard haben wir jetzt den Gold-Profit entwickelt. Der „Variant“ wird in den nächsten 14 Tagen als Nachfolger für den „Plus“ präsentiert. Ein Monatssparer mit mehr Flexibilität. Beim neuen Produkt Gold-Profit erwirbt der Kunde physisches Gold. Dieses wir in Form von weiterem Gold verzinst.
Gemäß der Vorgabe der BaFin garantiert die BWF-Stiftung dem Kunden jetzt beim Gold-Profit keinen Rückkauf zu einem höheren Kaufpreis mehr (wegen Einlagengeschäft). Dafür erhält der Kunde zukünftig aber einen stetig wachsenden Goldbestand um bis zu 62 % in 12 Jahren, der jederzeit gebührenfrei kündbar ist.
Nach einer Umfrage innerhalb der bestehenden Kundschaft erfreut sich der Gold-Profit bereits vor offizieller Produkteinführung schon großer Beliebtheit. Wir erwarten mit dem Profit sogar noch einen weiter ansteigenden Erfolg als mit den bisherigen Produkten.
Apropos Erfolg: Anders als Sie es Ihre Leser Glauben machen möchten, haben wir die zwei neuen Produkte nicht entwickelt, um mit neuem Geld altes bedienen zu können, sondern weil es Sinn und Zweck eines Unternehmens ist, Produkte anzubieten. Unser Prinzip funktioniert, warum damit also aufhören? Das schmeckt nicht jedem im kompetitiven Umfeld…
Um es noch einmal ganz deutlich zu machen: Wir bezahlen die Altverträge dieser Tage mit Rendite aus. Und zwar mit dem Geld, das wir in den vergangenen drei Jahren erwirtschaftet haben. Und wir setzen unseren erfolgreichen Weg mit zwei neuen, innovativen Produkten fort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre BWF-Stiftung
Vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
Ich möchte dem lediglich noch hinzufügen, dass wir unseren Lesern keineswegs irgendetwas Glauben machen möchten, sondern ihnen durchaus zutrauen, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Wir haben auch keinerlei Interesse daran, einen Anbieter gut- oder schlechtzureden. Ganz im Gegenteil wäre das unserer Reputation als neutrales und unabhängiges Vergleichsportal sehr abträglich.
Hmmm sehr geehrter Armin,
die Diktion Ihres Berichtes deutet jedoch klar in Richtung „schlechtreden“ hin. Von Unabhängig kann hier keine Rede sein. Warten wir doch mal ab, ob die BWF Wort hält.
Sehr geehrter Herr Rohde,
Ich würde meinen, es gibt einen klaren Unterschied zwischen „Schlechtreden“ und dem kritischen Hinterfragen einer Sachlage. Letzteres war durchaus beabsichtigt.
Zum Thema Unabhängigkeit wäre im Übrigen interessant zu erfahren, warum Sie meinen, dass diese nicht gegeben sei? Wir sind weder selbst Mitbewerber, noch haben wir ein irgendwie geartetes Naheverhältnis zu einem anderen Anbieter konkurrierender Produkte.
Sehr geehrter Admin,
wie bereits gesagt, deutet die Diktion Ihres Berichtes darauf hin, dass Sie die BWF Stiftung eher „schlecht reden“ als darüber unabhängig zu berichten. Siehe auch hier diesen Auszug aus Ihrem Bericht:
„In den Kommentaren zu oben verlinktem Artikel auf diebewertung.de sind auch allerlei interessanter Dinge über die BWF Stiftung zu lesen, über deren Wahrheitsgehalt wir hier nicht urteilen können. Der Verdacht, den ein Kommentator äußert, nämlich dass mit dem neuen Angebot so viel Geld wie möglich eingesammelt werden soll, um die alten Verträge auszahlen zu können, erscheint aber zumindest naheliegend.“
Insgesamt hinterlässt Ihr Bericht den Eindruck, dass Sie mehr in die Richtung der Kritiker der BWF-Stiftung tendieren und das schreckt Interessenten der BWF Stiftung eher ab, als dass sie sich Ihr zuwenden.
Das ist meine Wahrnehmung Ihres Berichtes.
Warten wir doch einmal ab, ob die BWF-Stiftung Ihr Versprechen einhält und die Kundengelder zurückerstattet. Danach urteilen wir.
Ich selbst bin Kunde der BWF Stiftung und die ganzen negativen Berichte haben mich mehrere schlaflose Nächte gekostet.
Ich finde das muss nicht sein und verbreitet nur Panik unter den Anlegern.
Ich werde gerne weiter berichten, sobald ich mein eingezahltes Kapital nebst versprochenen, anteiligen Gewinn erhalten habe.
Freundliche Grüße
Dirk Rohde
Sehr geehrter Herr Rohde,
Natürlich sind kritische Berichte für bestehende Kunden unangenehm – und dass Sie deshalb schlaflose Nächte hatten, tut mir persönlich auch leid. Das kann aber kein Grund sein, nicht kritisch zu berichten. Nehmen wir einmal an – rein hypothetisch! – die kritischen Berichte wären gerechtfertigt, werden aber aus eben diesem Grund nicht veröffentlicht. Die Kunden zahlen weiter ein und dann ist noch mehr Geld weg – dann hätte man sich die kritischen Berichte schon wesentlich früher gewünscht. Um das noch einmal zu betonen: das im letzten Satz gesagte möchte ich der BWF-Stiftung keinesfalls unterstellen. Wir haben hier viel zu wenig Einblick, um uns hier ein Urteil zu bilden.
Der von Ihnen zitierte Absatz spricht von einem naheliegenden Verdacht. Und natürlich ist der das, wenn man sich den Ablauf der Geschehnisse ansieht. Dass ein Verdacht nahe liegt, sagt aber nichts darüber aus, ob er auch begründet ist. Diese Aussage ist also keineswegs wertend. Ganz im Gegensatz zu einer anderen Aussage aus dem Artikel. Über deren Veröffentlichung haben wir intern auch entsprechend diskutiert, da wir uns mit unserem Portal im Wesentlichen ausschließlich der zahlen- und faktenbasierten Bewertung verschrieben haben. Da dies bei der BWF-Stiftung aufgrund des Anlagemodells nicht in derselben Form möglich ist, wie bei anderen Angeboten, haben wir uns ausnahmsweise dafür entschieden.
Es gab ja bereits diverse Fälle, in denen Kunden mit wohlklingenden Versprechen in Goldsparpläne gelockt wurden, immer wieder von Anbieter, Anwälten, Notaren und zufriedenen Kunden versichert wurde, dass alles in Ordnung sei und das Geld am Ende doch weg war. Das soll nicht heißen, dass das bei der BWF Stiftung so ist, sondern nur, dass es bereits Fälle gab, in welchen die kritischen Berichte auch gerechtfertigt waren und damit wohl auch einige Interessenten davon abgehalten haben, ihr Geld beim Fenster hinaus zu werfen.
Im Übrigen wäre es für unser Projekt hier wesentlich besser, wenn es solche Fälle nicht geben würde. Denn dann wäre dieses Anlagemodell wesentlich beliebter. Leider sind Goldsparpläne als solches durch oben genannte Fälle in Verruf geraten, obwohl es natürlich zahlreiche ebenso faire wie auch grundsolide Angebote gibt. Das ist auch unserem Geschäft alles andere als zuträglich.
In jedem Fall hoffen wir natürlich, dass alle bisherigen und zukünftigen Kunden Ihr Geld bzw. Gold in voller Höhe ausbezahlt bekommen und alle Kritik unberechtigt ist bzw. war.
Danke für Ihre Antwort. Es wurde zugesagt, die schriftlich angekündigte Einlage plus Gewinn bis Mitte Februar an die Kunden auszuzahlen. Wenn das geschieht, hat die BWF m.E. nach Vertrauen verdient. Ich werde hier berichten, sobald dies passiert ist. Freundliche Grüsse D. Rohde
Sehr geehrte Redaktion,
jetzt muss ich mich als Vertriebspartner der BWF-Stiftung und auch selbst als Anleger mal zu Wort melden.
Auf die Antwort der BWF-Stiftung vom 23.1.2015 in diesem Verlauf kann ich nur schreiben, das heute am Mittwoch, den 18.2.2015 hingegen der Aussage der BWF-Stiftung, das innerhalb der nächsten 14 Tage ein neues Produkt „Variant“ als Nachfolger des Gold Plus präsentiert wird bis heute immer noch nichts da ist!!! (laut meinem Kalender sind dies bereits schon 3 1/2 Wochen!!!)
Auszahlungen aus den Rückabwicklungsverträgen konnten bis heute nicht verzeichnet werden. Dies hätte aber laut allen Ankündigungen der BWF am 15.2.2015 geschehen sollen.
Laut mehrfachen Kontakten zur BWF-Stiftung (per Mail und telefonisch) soll die komplette Rückabwicklung der „Alt-“ Verträge bis spätestens Ende Februar 2015 erledigt sein.
Sehr geehrter Herr Pieczka,
Vielen Dank für die Information. Dass das angekündigte Nachfolgeprodukt etwas länger auf sich warten lässt, sollte nicht allzu schlimm sein. Für die Kunden der BWF-Stiftung kann man allerdings nur hoffen, dass die rückabgewickelten Verträge wie versprochen so bald wie möglich ausgezahlt werden.
Sehr geehrte Redaktion
seid meiner Anlage bei der BWF-Stiftung ist der Euro gegenüber dem US$ erheblich gefallen (ca.20%) Gold wird m.E. in US$ gehandelt der entstandene Devisen-Gewinn wird von der BWF-Stiftung nicht ausbezahlt.
Ich hoffe das aufgrund dieses Gewinn wenigsten der zugesagte Betrag ausbezahlt werden kann.
Hier handelt es sich um ein Missverständnis, dass wir kurz aufklären möchten. Eine Investition in Gold ist keine Investition in US$. Damit gibt es natürlich auch keinen Devisen-Gewinn. Wenn man Gold kauft, hat man Gold und keine US$. Das Gold auf den internationalen Märkten wie der LBMA in $ gehandelt wird und daher der Goldpreis meist in dieser Währung angegeben wird, ist dabei völlig unerheblich. Auch wenn immer wieder zu lesen ist, dass es bei einer Investition in Gold auch ein Währungsrisiko gäbe – das ist völliger Unsinn.
Richtig ist natürlich, dass der Euro nicht nur gegenüber dem US$, sondern auch gegenüber Gold zuletzt kräftig gefallen ist. Oder in anderen Worten: da der Euro gegen den $ gefallen ist, ist der Goldpreis in Euro stärker gestiegen, als in $.
Bei den alten Tarifen der BWF Stiftung gab es einen garantierten Rückkaufkurs (unabhängig vom Goldpreis) und ggf. (je nach Laufzeit) auch einen teilweise Partizipation an einer eventuellen Goldpreis-Steigerung. Ob bei der Rückabwicklung auch diese Gewnnbeteiligung berücksichtigt wird, geht aus den Ankündigungen nicht ganz hervor. Daher ist auch nicht ganz klar, zu welchem Stichtag in diesem Fall abgerechnet wird – was aufgrund des starken Anstieges zu Jahresbeginn durchaus relevant wäre. Wird per Ende 2014 abgerechnet (also dem letzten vollständigen Monat vor Ankündigung der Rückabwicklung) würde es wohl so oder so kaum Gewinnbeteiligungen geben. Einen Monat später war der Goldpreis (in Euro) immerhin rund 13% höher, was dem höchsten Stand seit Mitte 2013 entspricht. In diesem Fall würde es also eher zu Gewinnbeteiligungen kommen.
Insgesamt wäre es aber wohl schon sehr erfreulich, wenn alle Einzahlungen inkl. des garantierten Wertzuwachses zurückgezahlt werden. Die Gewinnbeteiligungen machen mit Sicherheit den weitaus kleineren Teil aus.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch ich bin Anlegerin bei der BWF Stiftung gewesen. Mich würde sehr interessieren ob jemand bereit eine Auszahlung erhalten hat.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/exklusiv-razzia-bei-berliner-gold-stiftung/11422996.html
Vielen Dank für den Link. Eine interessante aber für die Kunden der BWF Stiftung vermutlich höchst unerfreuliche Entwicklung…
Hallo zusammen,
erst war ich irritiert, dann geschockt und nun drehe ich vollkommen am Rad!
Nachdem ich mir schon fast soetwas dachte, habe ich die Mail gesucht die ich von meinem Berater zugeschickt bekommen habe. Da wurde mir von einer Mitarbeiterin des Hauses BWF schriftlich zugesichert dass die Zahlungen bis Ende des Montas Februar auf den Konten sein wird. Heute ist der 25.02.15 und der Monat ist fast rum. Was mache ich? Ich habe dieser Dame eine Mail geschrieben mit der Bitte um Überweisungsnachweis. Was passiert – ich bekomme eine Fehlermeldung dass die Mail nicht versendet werden kann. Die Mailadresse gibt es wohl nicht mehr.
Meine Einlage wird im Verhältnis zu vielen anderen sicherlich gering sein – aber zu verschenken habe ich nichts. Was kann man jetzt machen?
Im Moment können betroffene Anleger wohl leider gar nichts machen. Nähere Informationen in unserem aktuellen Artikel zu dem Fall: https://www.goldsparplaene.com/bwf-stiftung-razzia-und-ermittlungen-wegen-anlagebetrug/