Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH wurde 2008 im hessischen Heusenstamm gegründet und war in Zusammenarbeit mit der später gegründeten Premium Gold Deutschland GmbH (oder kurz PGD) gut 10 Jahre lang wohl eines der aktivsten Unternehmen im Bereich Goldsparpläne. Dabei spezialisierte man sich vor allem auf den Verkauf von Kleinst-Goldbarren ab einer Größe von 0,1 Gramm.

Nachdem PIM Gold im Laufe der Jahre immer wieder Ziel verschiedenster Vorwürfe war, kam es im September 2019 schließlich zu einer Razzia und zur Verhaftung des Geschäftsführers Mesut Pazarci, was in weiterer Folge zur Insolvenz führte. Laut Medienberichten (siehe z.B. Bericht der Stiftung Warentest) stehen Lieferverpflichtungen von 3,38 Tonnen Gold gefundenes Gold von lediglich etwa 500 Kilogoramm gegenüber. Rund 10.000 betroffene Anleger müssen also um ihr angelegtes Geld fürchten und im besten Fall wohl sehr lange darauf warten. Denn das Insolvenzverfahren dürfte schon alleine aufgrund der großen Zahl der Betroffenen eine ganze Weile dauern.

Die Produktbezeichnungen, Tarife und Vertragsbedingungen der angebotenen Goldsparpläne wurden im Laufe der Jahre immer wieder geändert. Auf dieser Seite finden Sie die Analyse der zuletzt angebotenen Tarife.

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